[Rezensionsexemplar]

Mehr Zeit, dass könnten wir alle gebrauchen? Mehr Zeit im Alltag, in der Arbeit, ja eigentlich generell. Haben wir nicht immer das Gefühl, dass die Zeit nur so rennt? Gestern war es noch Hochsommer & warm und heute stellen wir erschreckend fest, dass das Jahr 2018 in knapp zwei Wochen vorbei ist CLICK

Mehr Zeit hätte man aber auch gerne bei der Erledigung wichtiger Projekte. Doch wie soll man hier vorgehen? Wir hetzen von einem zum anderen Termin, das Postfach quillt über, die To-Do-Liste wird immer länger und am Ende des Tages hat man das Gefühl nichts von dem was man sich vorgenommen hat, geschafft zu haben.

Erkennst du dich hier wieder? Ja? Schön, das habe ich auch CLICK
Und was machen wir nun dagegen, damit wir dieses gestresste Gefühl endlich los werden aber trotzdem unseren Verpflichtungen nachkommen? Da kommt ein tolles Buch ins Spiel, dass mir vom mvg Verlag netter Weise zur Verfügung gestellt wurde:

Mehr Zeit | Wie man sich auf das Wichtigste konzentriert – Jake Knapp & John Zeratsky

Buchcover Mehr Zeit - wie man sich auf das wichtigste konzentriert, persönliches ZeitmanagementQuelle: mvg Verlag

Klappentext

Sie haben genug von vollgestopften Terminkalendern, übertriebener Geschäftigkeit und ständiger Ablenkung? Sie wollen wieder die Kontrolle über Ihre Zeit und Aufmerksamkeit – dann halten Sie das richtige Buch in Ihren Händen! Die Google-Venture-Entwickler und Autoren des Bestsellers Sprint, Jake Knapp und John Zeratsky, liefern hierzu ein narrensicheres 4-Stufen-System, mit dem sich Zeit gewinnen lässt. Keine Sorge – die Autoren fordern weder, dass man das Smartphone aus dem Fenster wirft oder verteufeln Social Media, noch wird verlangt, dass man seinen Lifestyle komplett umkrempelt. Stattdessen demonstrieren sie, wie man optimal auf die Anforderungen der modernen Welt reagiert und bereits mit kleinen Veränderungen in seiner Umgebung und im Alltag die Konzentrationsfähigkeit steigert, seine Energie optimal einsetzt und so mehr Zeit für das gewinnt, worauf es wirklich ankommt.

Quelle: mvg Verlag

Persönliches Feedback

Die beiden Autoren sind frühere Mitarbeiter von Google und YouTube und haben ein Buch ins Leben gerufen in dem es darum geht, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren und dadurch mehr Zeit zu haben. In der Einleitung erzählen beide wie diese Idee für dieses Buch entstanden ist, vieles spiegelt sich mit einem persönlich selbst wieder. Wir leben in einer Zeit in der wir ganz viele Sachen erledigen müssen, in der Arbeit, privat oder in der Freizeit. Sie erklären die zwei wesentlichen Zeitfresser: Busy Bandwagon & Infinity Pools.

Busy Bandwagon ist eine Umschreibung bezogen auf die Arbeit oder allgemein gesehen einer Kultur, in der man ständig und immer etwas erledigen muss, immer aktiv sein muss und wer hier versagt oder nicht richtig dabei ist – oder im schlimmsten Fall auch mal aufhört – würde quasi hinten runterfallen und es nicht mehr aufholen können. Einfacher gesagt: es sind Workaholics.

Die Infinity Pools sind nichts anderes als das Sammelsurium der Ablenkungsmedien wie Social Media, diverse Fernseh/Stream Portale und dergleichen.

Eigentlich kamen die beiden auf das make time system durch selbst angestellte Forschungen, denn die beiden arbeiteten ja zu diesem Zeitpunkt noch in Projekten und dergleichen und konnten daher an den Mitarbeitern das System erproben. Gerade diesen Aspekt fand ich sehr interessant und spannend. Ich selbst arbeite auch im Projektmanagement. Umso interessanter war ab diesem Zeitpunkt das Buch für mich.

Das make time system hat im Endeffekt vier Schritte die sich täglich wiederholen, das bedeutet auch wenn ein Tag dabei war an dem man nicht gut war, bei dem man denkt, dass es hätte besser laufen können, weiß man das man am nächsten Tag eine neue Chance hat. Dadurch besteht meiner Meinung nach auch kein Druck und man kann sich in Ruhe immer wieder aufs Neue hinein Fuchsen. Die vier Bausteine möchte ich nun ein wenig erläutern, es handelt sich hierbei um folgende:

  • Highlight
  • Laserstrahl
  • Energie tanken
  • Reflektion
Highlight

Jeden Tag steht man auf und sucht sich ein Highlight heraus. Man entscheidet also jeden Tag anhand seiner To-Do-Liste oder seiner liegengebliebenen anderweitigen Aufgaben die man vielleicht etwas vor sich hin geschoben hat was man an diesem einen speziellen Tag als Highlight ansieht und erledigen möchte. Somit kann z.B. das liegengebliebene Buch das man selber schreiben wollte, ein Buch das man vielleicht zu Ende lesen wollte, ein Rezept das man seit langer Zeit ausprobieren möchte oder eine andere Art von do-it-yourself Liste etc. ausprobieren. Auch eine Aufgabe die man schon lange vor sich hin schiebt wie z.B. den Keller zu entmisten kann man so als Highlight für einen Tag priorisieren und die beiden Autoren empfehlen: ein Highlight sollte länger als ein paar Minuten sein aber auch nicht mehr als 3 oder im schlimmsten Fall 10 Stunden dauern. Im Schnitt sind 1 bis 1,5 Stunden optimal, da man sich so lange auf eine Sache wirklich konzentrieren kann und danach sowieso eine Pause braucht. Ich finde die Art und Weise wie das „Highlight“ erklärt wird sehr hilfreich, man fokussiert sich tatsächlich nur auf diese eine Aufgabe – so nutzt man 7 Tage in der Woche optimal aber sie sagen auch selber wenn man einen Tag dabei hat an dem man nichts macht ist das vollkommen legitim, es geht einfach um das große Ganze.  Man versucht also sich eine spezielle Aufgabe, die einem persönlich sehr wichtig ist, wirklich mal fokussiert angeht und erledigt. Somit hat man ein gutes Zeitmanagement.

Habt ihr auch manchmal Schwierigkeiten eure Aufgaben gut zu priorisieren und abzuarbeiten bzw. euch auch mal Zeit für eine schöne Sache zu nehmen? Geht es Euch hier genauso wie mir?

Wenn ihr die Frage mit ja beantwortet habt, wäre zu mindestens das Kapitel Highlight für euch schonmal eine tolle Investition. Man kann mit dieser Art des persönlichen Zeitmanagements nichts falsch machen.

Wie wähle ich das Highlight aus?

Im Buch werden hierfür sieben verschiedene Punkte aufgezählt. Hierbei geht es darum, dass Highlight für sich zu identifizieren und aufzuschreiben. Wie so oft ist es immer sinnvoller etwas aufzuschreiben als nur im Kopf zu behalten. Das Gute ist, man kann auch hier es jeden Tag wieder verändern. Nichts ist in Stein gemeißelt. Sollte man einmal nicht wissen was das Highlight für diesen Tag darstellen soll, oder man ist mit dem Highlight von gestern noch nicht fertig, oder das Highlight von vorgestern hat einem so viel Freude bereitet, dass man heute daran weiterarbeiten möchte, so kann man dieses auch einfach wiederholen.

Zudem empfiehlt es sich eine Rangliste der Prioritäten zu erstellen und diese danach zu sortieren welche die wichtigste Priorität hat. Dabei ist es egal ob es sich um arbeitstechnische oder private Highlights handelt.

Ich bin z.B. ein Fan von To-Do-Listen, ich habe viele verschiedene zu Hause, weil ich auch die Gestaltung schön finde. Man sagt ja immer das Auge isst mit. Im Kapitel zur Auswahl des Highlights erklären beide Autoren ihre persönlich gestaltete To-Do-Liste. Beide Varianten fand ich sehr interessant, sie waren anders als die klassische To-Do-Liste. Dabei wurde der Druck auch ein wenig herausgenommen als wie bei der klassischen To-Do-Liste. Ich denke ausprobieren kann es jeder, es ist sehr leicht umzusetzen, man muss nicht extra etwas dafür kaufen und dann kann man schauen wie man damit klar kommt.

Am Ende wird ein Sprint durchgeführt. Sprint bedeutet in dem Sinne nichts anderes als das ich ein Highlight welches vielleicht ein wenig größer ist bzw. verschiedene Unterpunkte hat einfach auf die Woche aufteilen. Als Beispiel kann man hier „ein Buch schreiben“ nehmen. Am ersten Tag sucht man Ideen, am zweiten Tag skizziert man, am dritten Tag setzt man sich ein gewisses Ziel an Wörtern die man schreiben muss usw. Am Ende der Woche hat man dann das Highlight abgearbeitet und ist nicht in Stress ausgeartet und hatte trotzdem Zeit die üblichen anderen alltäglichen Dinge zu erledigen.

Klingt logisch oder? Wieso schaffen wir es dann oft in der Hektik nicht genau so strukturiert zu arbeiten? CLICK

Zeit nehmen aber wie?

Im zweiten Teil der Thematik zum Highlight wird dann erklärt wie man sich am besten die Zeit dafür nimmt. Unter anderem soll man sich die Zeit in seinem Kalender freihalten oder auch entscheiden wann die beste Zeit wäre sein Highlight zu erledigen. Wir alle Arbeiten in der Regel, haben Familie und andere Verpflichtungen noch nebenbei zu erledigen. Daher ist es immer gut zu wissen ob man ein Morgenmensch oder ein Nachtmensch ist.

Ich war früher ein Nachtmensch, bin lange aufgeblieben, habe viele Sachen abends erledigt und bin dafür morgens erst später in die Arbeit. Seit ich meinen Mann kenne hat sich das geändert. Jetzt gehen wir abends immer gegen 20 Uhr ins Bett und stehen morgens um kurz vor 5 Uhr auf. Mittlerweile mache ich das seit 5 Jahren und ich habe mich daran gewöhnt und möchte es nicht mehr missen. Alltägliche Dinge wie Einkaufen oder kurz etwas in der Stadt erledigen sind schnell getan, da einfach nicht so viele Leute unterwegs sind. Aber auch wenn ich zu Hause bin und mir ein wichtiges To-Do vornehme wie etwa einen neuen Blogpost schreiben, weiß ich, dass ich nach hinten raus einfach noch ein wenig Zeit habe. Und gerade im Winter ist es super, denn ich gehe aus der Arbeit wenn es noch hell ist und habe nicht das Gefühl ich gehe im Dunkeln zur Arbeit und komme im Dunkeln nach Hause.

Es wird in dem zweiten Kapitel zum Highlight auch kurz darauf eingegangen nein zu sagen. Das ist auch eine Thematik die nicht nur mich sondern auch andere immer wieder beschäftigt, wir sagen zu oft ja und zu wenig nein. Die Ansätze der beiden Autoren finde ich sehr hilfreich, die Art und Weise wie sie das ganze schreiben und auch ihre eigenen Erfahrungen einbringen finde ich vom Schreibstil sehr schön. Man kann sehr leicht und locker durchlesen, versteht alles ohne Probleme und auch die eingefügten Bilder zu den Erklärungen wie sie etwas machen würden finde ich sehr gut gestaltet. Nachdem das Kapitel Highlight abgeschlossen wurde geht es in den nächsten Baustein dieser nennt sich Laserstrahl Modus.

Laserstrahl Modus

Was bedeutet Laserstrahl Modus? Die Autoren verwenden diesen Begriff für den geistigen Zustand sich auf eine Sache voll und ganz konzentrieren zu können wie z.B. das Highlight.

Immer wieder interessant sind die Geschichten der beiden Autoren wie sie bei Google und YouTube gearbeitet haben und sie generell auch immer wieder die Verbindung zu diesem Buch herstellen. Sie kennen die Ablenkungen aus ihrer Arbeitswelt, da sie sich natürlich auch viel mit Social Media und anderen beschäftigt haben und lassen diese Erfahrungen auch in die Rubrik „Fehler“ in diesem Buch einfließen. Ich finde beide sehr authentisch und in gewisser Art und Weise auch lustig. Während des Durchlesens beschäftigt man sich tatsächlich damit und stellt fest, dass selbst bei einem kleinen unauffälligen Menschen wie mir, der ganz normal zur Arbeit und ansonsten nach Hause geht um seinen Haushalt und die Freizeit zu gestalten ähnliche Probleme und Gedanken dazu hat. Es ist erschreckend festzustellen, wie sehr wir uns doch ablenken lassen von Geräten, Social-Media und ähnlichen.

Laser Taktiken

In diesem nächsten großen Kapitel geht es vor allem darum Taktiken zu erkennen bzw. an die Hand zu erhalten und für sich selbst die eine Taktik herauszufinden, wie man sich um sein Highlight kümmern kann ohne ständig in alte Verhaltensmuster zu verfallen und sich ablenken zu lassen. Gerade dieses Kapitel habe ich mit Spannung erwartet.

Taktiken

Nach den beiden großen Kapiteln über das Highlight und den Laserstrahl Modus werden die ganzen verschiedenen Taktiken vorgestellt. Im Inhaltsverzeichnis hat man schon den netten Hinweis erhalten, dass es über 80 verschiedene Taktiken gibt die man sich anschauen kann und für sich die geeignetsten heraussuchen kann. Das erste kleinere Kapitel handelte über das Smartphone und wie man dieses am besten gut sortiert bzw. aufräumt und nicht die ganze Zeit in die Hände nimmt. Danach werden diversen Apps unter die Lupe genommen, die einen davon abhalten das Highlight zu erledigen. Auch Emails und so gar der Fernseher werden thematisiert.

Unbewusst habe ich in der Arbeit auch festgestellt, mich besser konzentrieren zu können bei einer schwierigen Aufgabe, wenn ich Kopfhörer aufsetze und Musik höre. Ich muss dazu sagen, dass ich in einem 5-Mann-Büro sitze, wenn dann 3 Leute gleichzeitig telefonieren kann das schon mal sehr anstrengend werden.

Ab Taktik 48 wird der Flow Zustand erklärt. Hier wird erklärt, dass es unter anderem Sinn machen kann, wenn man an einem Projekt arbeitet (also an seinem Highlight) man sich verbarrikadiert. Also im Endeffekt nichts anderes, als die Tür hinter sich zu zumachen. Gerade im Büro ist es oft nicht möglich, nicht jeder hat auch ein Büro in dem man eine Tür zumachen kann, umso witziger habe ich es gefunden, dass auch hier eine weitere Taktik angesprochen wurde: nämlich Kopfhörer aufsetzen und Musik hören. Das heißt ich habe unbewusst in diesem Punkt alles richtig gemacht.

Im Flow Zustand zu sein kann manchmal auch anstrengend werden. Das merke ich auch. So habe ich einen ganz normalen Brotjob und betreibe meinen Blog nebenbei. Ich habe viele Ideen, die ich auch entsprechend plane, aber es kann natürlich sein, dass ich an einem Tag relativ müde von der Arbeit bin oder andere wichtige Dinge anstehen und das hinten runterfällt. Umso wichtiger ist es, dass man sich immer wieder vor Augen führt, das die Dinge die einen interessieren wichtig sind und mit den Taktiken aus dem Buch „Mehr Zeit“ durchaus gute Anleitungen an die Hand gegeben werden.

Energie tanken

Im nächsten großen Kapitel geht es darum wie man am besten Energie tanken kann. Am Anfang wird ein wenig der Unterschied zwischen einer leeren Batterie und einer vollen Batterie erklärt. Ich finde an dem Buch ganz praktisch, dass die Erzählungen und die Erklärungen dazu sehr einfach gehalten sind und immer wieder mit einer Portion Humor geschrieben wurden. So geht man in diesem Kapitel dazu über herauszufinden wieso wir oft so gestresst sind. Und ehe man sich versieht landet man im Steinzeitalter. Ich muss sagen diese paar Seiten fand ich bisher am witzigsten. Der Vergleich zwischen damals und heute und der Gedankengang dazwischen im Sinne von „vor tausenden von Jahren war alles gleich und dann auf einmal entwickelten sich die Menschen weiter und die Achterbahnfahrt ging los“. Als konkretes Beispiel kann ich euch sagen, dass z.B. die Steinzeitmenschen Jäger und Sammler waren. Sie haben sich darauf konzentriert essen zu besorgen und hatten trotzdem genügend Zeit für die Familie bzw. auch für Rückzugsmöglichkeiten. In der heutigen Zeit in der wir alles überall bekommen, zu jeder Tages und Nachtzeit, kann dadurch auch Stress entstehen, denn man ist einfach von diesen Reizen so überflutet, dass man oft unbewusst gar nicht weiß wie man diese genau zuordnen soll.

Auch wird das Thema Sport behandelt. Jeder weiß mittlerweile das Sport – in welcher Form auch immer – gesund ist und für das Allgemeinwohl sorgt. Daher wird dieses Thema auch mit einigen Übungen, die sehr einfach umzusetzen sind, für Laien und Menschen die nicht im Fitnessstudio angemeldet sind hier durchgenommen. Die ein oder andere Übungen werde ich tatsächlich versuchen und meinen Alltag zu integrieren.

Ebenfalls ein wichtiges Thema zur Rubrik mehr Zeit ist die Ernährung. Auch wenn man im ersten Moment denkt: was hat die Ernährung mit einem Zeitgefühl oder einem Zeitfaktor zu tun so ist es eigentlich ganz einfach. Diejenigen die sich mit Ernährung schon ein bisschen beschäftigt haben wissen genau, dass zu viel Zucker den Körper belastet. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel immens an und fällt relativ schnell auch wieder ab, man hat zwar für kurze Zeit einen Energieschub aber auf lange Sicht ist es mehr ein negativer Prozess. Wenn man sich dann in genau so einem Tief befindet kann man sich weniger gut konzentrieren bzw. aufrappeln sein Highlight oder anderen gesetzte Ziele in Angriff zu nehmen. Ähnlich verhält es sich auch zu Koffein. Die Anekdoten der Autoren hierüber und ihre persönlichen Erfahrungen in diesen Gebieten waren ebenfalls sehr amüsant.

Am Ende des Buches wird noch mal darauf eingegangen, dass all die Taktiken die hier beschrieben wurden zwar durch die Autoren erprobten aber natürlich nicht für jeden geeignet sind. Der Fokus sollte vielmehr darauf liegen, es einfach auszuprobieren und zu schauen welche Taktik für einen am besten geeignet ist und man sich am wohlsten fühlt.

Auch sind einige Musterbeispiele dabei und natürlich der Verweis auf die Homepage der beiden Autoren, die ich mir auch angeschaut habe. Abschließend kann ich sagen, dass dieses Buch wirklich sehr interessantes, wenn man sich mit dem Thema mehr Zeit auseinandersetzen möchte und einfach eine bessere Struktur in seinen Alltag einbringen möchte. Nicht alle Taktiken passen zu mir, einige sind auch sehr radikal, aber im Großen und Ganzen gibt dieses Buch sehr sehr viele Denkanstöße wie man seinen Alltag besser gestalten kann um sein persönliches Highlight, mag es nun privat oder karrieretechnisch sein, erreichen kann ohne dabei sehr gestresst zu wirken, ausgelaugt zu sein oder den Überblick zu verlieren. Wie schon mehrfach erwähnt ist der Schreibstil der beiden Autoren sehr angenehm, man liest das Buch relativ leicht und schnell durch. Ich würde allerdings empfehlen dieses Buch wirklich nur zu lesen, wenn man Ruhe hat um sich voll und ganz darauf zu konzentrieren und auch für sich immer wieder reflektieren zu können.

Ich wünsche euch einen schönen 3. Advent!

Eure Eileen 

Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit dem mvg Verlag entstanden (Rezensionsexemplar), diese Buchrezension spiegelt meine eigene Meinung wieder.

Pinterest Mehr Zeit Jake Knapp & John Zeratsky, eileens good vibes, Buch

18 Replies to “Mehr Zeit | Zeitmanagement”

  1. Eileen, jetzt hab ich hier ziemlich viel Zeit in deinem Blog und bei diesem Beitrag verbracht! Mhm!
    Und weißt du was! Das war auch gut so. Bei dir ist es immer so schön gemütlich.
    Alles so schön präsentiert und man kann so herrlich stöbern! Ich komme immer sehr gerne her um ausgiebig zu prokrastinieren 🙂

    herzlich, Tina (& Icke)
    http://www.schreibundseele.de

    1. Hallo Tina, vielen lieben dank für den schönen Kommentar darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut 🙂 Toll, wenn die Menschen hier mit Freude lesen! Das berührt mich sehr. Liebe Grüße Eileen

  2. Das klingt sehr interessant und ich habs mir das Buch auch gleich aufgeschrieben. Manchmal habe ich wirklich das Gefühl, dass gerade wieder mal viel zu viel zu tun ist und ich gar nicht weiß, was ich zuerst machen soll. Aber wenn es mal soweit ist, dann mache ich gar nichts, sondern geh erstmal meditieren 😀

  3. Huhu,

    ja, ein gutes Zeitmanagement ist wirklich das A und O. Vor allem da einem sonst nach einer gewissen Zeit selbst die kleinsten Dinge schon als unlösbare Aufgabe erscheinen… Vielen Dank für deinen tollen Beitrag, da werde ich glatt mal schauen, was ich mir von vielleicht rausziehen kann 😉

    LG
    Jacqueline

  4. Guten Abend Eileen,
    Da hat dein Blogbeitrag mich genau im richtigen Moment ertappt. Bin mit ner großen Tasse Tee für einen entspannten Abschluss des Wochenendes, aber natürlich das Smartphone dabei
    „Aber hey, lesen soll doch auch entspannen“ sagte ich mir gerade am Anfang noch . Vielleicht demnächst dann lieber das Buch, um es zukünftig besser zu machen. Ich leg dann das Handy weg und hör einfach nur Musik und trinke Tee. Dummes Gefühl erwischt worden zu sein
    Lieben Gruß Carmen

    1. Liebe Carmen ich weiß genau was du meinst 🙂 Ich hoffe das du mit den Tipps bzw. der Buchvorstellung dauerhaft etwas ändern kannst. Oft sind es die kleinen Prozesse die wir optimieren müssen damit es besser läuft. Daher ist meine Divise immer erstmal: ausprobieren. Ich wünsch dir eine schöne Vorweihnachtszeit. LG Eileen

  5. Liebe Eileen, danke für den ausführlichen Beitrag 🙂 Man meint immer, man hat seine Zeit im Griff und braucht so ein Buch nicht lesen, weil Selbstverständlichkeiten beschrieben werden (zum Beispiel das mit dem Zucker oder mit der Home-Gym). Aber gerade weil es unter den Selbstverständlichkeiten dann doch wieder viele kleine Tipps, Ideen und Hinweise gibt, die einem mehr Freiraum verschaffen, wenn man sie umsetzt … liebe Grüße Bettina

  6. Ein richtig schöner Beitrag. Das Buch scheint echt gut zu sein und nützlich für mich. Ich hab echt kein gutes Zeitmanagement und muss da unbedingt mal ran 🙂

    Stimmt übrigens Jana aus den Kommentaren zu; so ein Buch bietet sicherlich tolle Anstöße.

    Liebst,
    Sarah von http://www.vintage-diary.com

  7. Liebe Eileen,
    Zeitmanagement habe ich durch meine Erkrankung gelernt, lernen müssen. Guter Artikel der sicher für viele sehr hilfreich ist und vielleicht auch eine gute Investition das Buch!?
    Liebe Grüße Caro

  8. Gerade in der heutigen Zeit macht man einen Spagat zwischen zu-viel-zu-tun und banaler Ablenkung wie Instagram, Netflix und co. Kein Wunder also, dass es teilweise so viele Ratgeber zum Thema Zeitmanagement gibt
    Ich sehe es wie du: Man muss sicher nicht alle Ideen übernehmen, aber so ein Buch bietet Anstöße zur Selbstreflexion.
    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
    Jana

    .

  9. Interessante Review und interessantes Buch.
    Zeitmanagement ist ein Thema, das ja viele Menschen betrifft. Allerdings habe ich solch einen Mangel an Zeit, dass ich mir das Buch höchstens als Hörbuch anhören kann.
    Trotzdem eine wirklich gute, detaillierte Review!
    LG
    Lea von moabiterpflanze.com

    1. Vielen lieben Dank Lea, wie du es schon richtig sagst, man muss es zeitlich auch unterbringen sich mit der Thematik zu beschäftigen. Vielleicht gibt es ja dieses oder ähnliche Bücher als Hörbücher. LG Eileen

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